Neuer Probenraum

Wir sind schon wieder unterwegs! Zwar steckt uns die Premiere von Mitte Februar noch in den Knochen und wir sollten uns hinlegen und ein paar Wochen schlafen, aber da wir bereits Ende September zu einem inklusiven Festival nach Kevelaer eingeladen sind, haben wir die Theatertraummaschine bereits wieder angeworfen.

Diese finden nicht mehr in Haus 26 statt, sondern im Fortbildungszentrum der LWL Klinik. Unter dem Dach von Haus 19 dürfen wir einen großen lichtdurchfluteten und von vielen Baumkronen umgebenen Ballettsaal nutzen, um unseren Sprechchor gegen den Faschismus einzustudieren.

Die Teilnehmer:innen-Zahl schwankt Woche für Woche zwischen 15 und 25 Personen und sicherlich ist es für André und Frank ungewohnt, mit so vielen Menschen auf einmal ein Theaterstück zu entwickeln, aber bei der Uraufführung im Herbst sollen mindestens zwölf Leuten auf der Bühne stehen, damit unser Chor einen ordentlichen Wumms erzeugt. Also tun die beiden so, als wäre es das Normalste von der Welt – zudem werden sie im Leitungsteam ganz wunderbar von Sarah (Sprech- und Chortrainerin) und Sam (Regieassistent) verstärkt.

Hintergrund für den Raumwechsel ist übrigens, dass Haus 26 ab Mitte diesen Jahres saniert werden soll und unsere Theaterstation, die wir in den vergangenen vier Jahren bespielt haben, deshalb nicht länger als Aufführungsort zur Verfügung steht. Aus diesem Grund inspizieren wir aktuell auch unterschiedliche Räumlichkeiten auf dem Klinikgelände, in denen unser Chor auftreten könnte, bzw. sind wir mit der B-Side im Kontakt und vernetzen uns mit anderen Kultur- und Sozialeinrichtungen in Münster, um uns von deren Konzepten inspirieren zu lassen. Falls ihr Ideen für uns habt, lasst sie uns wissen ; )