Nie wieder. Vor allem auch nicht mit uns!

Nie wieder. Vor allem auch nicht mit uns!

Sprechchor gegen den Faschismus
In Haus 26 auf dem Gelände der LWL Klinik Münster

Premiere am Do 11.9.2025

Das inklusive Ensemble des Eintopftheater Münster schaut ein bisschen voraus und beschäftigt sich mit der Frage, was wäre, wenn rechte politische Kräfte in ein paar Jahren die deutsche Bundesregierung anführen würden. Was passiert dann mit psychisch erkrankten Menschen? Wird deren Leben wiederum als wertlos betrachtet? Werden Patient:innen wie in den Jahren 1939 bis 45 deportiert und ermordet?

13 Bühnendarsteller:innen formieren sich als Chor und sprechen mit einer Stimme, um ihren Perspektiven und Befürchtungen Ausdruck zu verleihen. Dabei begegnen sie Adolf Hitler, Schwester Laudeberta sowie Personen aus dem privaten Umfeld, die sie im Falle des Falles, wenn das Unvorstellbare eintritt, hoffentlich verstecken würden.

  
Es spielen: Anastasia, Anja, Angie, Edith, Hendrik, Jasmin, Kathi, Katja, Petra, Ralf, Sarah, Theresa und Wilfried
Projektleitung: André Voss & Frank Röpke-Kolar
Sprech- und Chortraining: Sarah Giese
Lichtdesign: Jonathan Wandscheer
Regieassistenz: Sam Grotherr
Flyer- und Plakatdesign: Kosmos Design

Schickt uns eure Kartenwünsche!
Falls es Fragen gibt, sind wir telefonisch unter 0176 814 06 764 zu erreichen. Die Karten sind kostenlos, nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit einer freien Spende. Und am 14.9. gehen wir alle zuerst wählen und treffen uns dann im Theater.

Öffentliche Haupt- und Generalprobe
So 7.9., 15:30 Uhr [Ausgebucht]
Di 9.9., 19:45 Uhr [Ausgebucht]

Premiere
Do 11.9., 19:45 Uhr [Ausgebucht]

Aufführungen in Münster
Sa 13.9., 19:45 Uhr [Ausgebucht]
So 14.9., 16:00 Uhr [Ausgebucht]
Do 2.10., 19:00 Uhr [Ausgebucht]

Aufführung beim inklusiven Theatertreffen „HuckePack 2.0“ in Kevelaer
Sa 27.9., 18:00 Uhr

Projektpartner
Gefördert von der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur NRW.
In Zusammenarbeit mit der LWL-Klinik Münster.

Aktuelle Beiträge

Eintopf gewinnt Antistigma-Preis

Wir freuen uns über den Gewinn des Ulrike-Fritze-Lindenthal-Antistigma-Preises der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), die größte deutsche medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit.


Vertreter:innen der LWL-Klinik Münster und des Eintopftheaters bei der Preisverleihung am 26.11.2025 im CityCube Berlin. Von links nach rechts: Jörg Norden (Oberarzt), Dorothee Pott (Oberärztin), André Voss (Projektleiter), Frank Röpke-Kolar (Projektleiter), Dorothea Sauter (Leitung Pflegeentwicklung, Präsidentin DFPP), Patricia Ohrmann (Ärztliche Direktorin), Verena Meyer (Vorständin des gemeinnützigen Vereins „Eintopf“), Yvonne Elling (ebenfalls Vorständin des Vereins „Eintopf“). Fotorechte: DGPPN, Claudia Burger.

In der Laudatio heißt es unter anderem:

„Im Theaterprojekt wird deutlich, welche Kraft entsteht, wenn Kunst und Inklusion sich verbinden. Dieses Projekt leistet einen spürbaren Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Mit politischem Mut, hoher Aktualität der Inszenierungen und fest verankerter regionaler Verwurzelung schafft das Eintopftheater einen Raum, in dem Menschen unterschiedlichster Hintergründe gemeinsam gestalten und berühren.“ 

(Die gesamte Laudatio gibt es unter https://www.dgppn.de/preise/ulrike-fritze-lindenthal-antistigma-preis.html.)

Wir danken allen Theaterkolleg:innen und Bühnenakteur:innen, die uns in den vergangenen Jahren das Vertrauen geschenkt und an unseren Projekten mitgewirkt haben, der LWL-Klinik Münster für Infrastruktur (Büro-, Proben und Aufführungsräume) und Pressearbeit, unseren Förderern (insbesondere Soziokultur NRW und Diversitätsfonds NRW) sowie allen Kolleg:innen, die sich mit uns im Kultur-Inklusive-Netzwerk Münster organisieren.

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