Wenn ihr als Zuschauer:innen auf der Suche nach dem verlorenen Miteinander dabei sein möchtet, dann könnt ihr ab sofort Karten für unsere neue Produktion „Die geheime Zutat“ reservieren. Die Premiere findet am Do 13.2.2025 um 19 Uhr statt. Weitere Aufführungen gibt es am Sa 15.2. ebenfalls um 19 Uhr sowie am So 16.2. um 16 Uhr. Wir freuen uns darauf, euch zu sehen!
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Fortbildung Inklusives Theater
Frank und André gastieren am kommenden Wochenende am „Institut für Theaterpädagogik“ in Dortmund. In einem zweitägigen Workshop vermitteln sie „Arbeitsmethoden für die inklusive Theaterarbeit mit psychisch erkrankten Menschen“. Dabei geben sie Einblicke in das Tätigkeitsfeld des Eintopftheaters und erläutern Arbeitsweisen zur Entwicklung von kleinen Theaterszenen und abendfüllenden Inszenierungen.
Die Fortbildung startet am 11. und 12. Januar 2025 jeweils um 10 Uhr und endet um 17:30 Uhr. Wer dabei sein möchte, kontaktiert am besten das sehr charmante Team von Raum 17. Vielleicht sieht man sich also – wir freuen uns!

Save the date!
Liebe Leute,
endlich steht unser Premierendatum fest. Es ist der 13. Februar 2025 geworden, ein Donnerstag. Weitere Vorstellungen gibt es am darauffolgenden Samstag (15.2.) und Sonntag (16.2.). Voraussichtlich geht es am Donnerstag und Samstag jeweils um 19 Uhr, am Sonntag um 16 Uhr los. Das überprüfen wir in diesen Tagen noch einmal und dann stellen wir euch die Slots zur Kartenreservierung wie gewohnt auf der Produktionsseite online.
Titel der neuen Produktion ist übrigens “Die geheime Zutat“. Erste Infos, worum es geht und wer mitwirkt findet ihr hier.
Viele Grüße und vor allem: Frohe Festtage!
Euer Ensemble des Eintopftheaters
5.000 Euro Spende von der NRW Bank
Wir hätten nie gedacht, dass wir auf unsere Homepage mal das Foto eines Bankhauses veröffentlichen, aber jetzt ist es soweit: Die NRW Bank spendet dem Eintopftheater 5.000 Euro zur Unterstützung unserer inklusiven Arbeit!
Wir sagen „danke“ und werden uns nun damit beschäftigen, wie wir das Geld am Nachhaltigsten in die Entwicklung des gemeinnützigen Vereins „Eintopf“, zum Beispiel in eine Ausweitung unseres Tätigkeitsspektrums, investieren.

Gastspiel in Frankfurt
Wir haben es geschafft! Unsere Produktion „Wie klingt dein Leben?“ ist in Frankfurt. In diesem Augenblick steht André im Haus am Dom und verteilt Kopfhörer an das internationale Publikum von „Kidstime“, einem Projekt, das Kinder psychisch erkrankter Eltern dazu befähigt, mit ihrer Situation umzugehen.
Die Rückmeldungen sind überwältigend positiv und treffen den Kern unseres Anliegens, nämlich psychische Krankheiten zu entstigmatisieren. Besonders die Kolleg:innen aus Barcelona scheinen sehr angetan zu sein – in einem ersten Statement haben sie André dazu eingeladen, doch sofort nach Spanien zu kommen und die Arbeit dort zu präsentieren.

Das wissenschaftliche Modellprojekt „Kidstime“, das vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird, wurde in den späten 1990er Jahren von Dr. Alan Cooklin und seinem Team in London entwickelt. Seit 2015 gibt es Kidstime-Workshops auch in Deutschland, seit 2017 mit eigener Ausbildungsmöglichkeit, und für 2025 ist ein Workshop-Angebot in Münster in Planung.
Moderation des gerontopsychiatrischen Symposiums der Caritas Hannover
Am vergangenen Mittwoch moderierte André gemeinsam mit Janne Cremer, ebenfalls Theaterpädagogin, das 16. niedersächsische gerontopsychiatrische Symposium der Caritas Hannover. Die Veranstaltung diente der Vernetzung von Menschen, die in der palliativen Versorgung arbeiten, das Fachpublikum bestand aus rund 100 Mitarbeitenden von Kliniken, Pflegediensten und Beratungsstellen. Inhaltlich drehte sich das Programm um Themen wie Tod und Sterben in Würde, Suizidprävention sowie ethische Aspekte von assistiertem Suizid.

Über die Veranstaltung schreibt die Caritas unter anderem auf ihrer Homepage: „Trotz des an sich schweren Themas brachte das Symposium viele heitere Momente und eine gewisse Leichtigkeit mit sich, was vor allem dem Moderationsteam, bestehend aus Janne Cremer alias Clown Linn und Moderator André Voss, zu verdanken war.“ Insbesondere „die eingestreute pantomimische Übersetzung der Redebeiträge in die Clowns-Sprache durch Linn“ schuf „eine eigene und lebendige Darstellung der Themen.“ Szenisch „behandelten die beiden das Thema Tod an diesem Tag nicht nur mit der angemessenen Würde, sondern auch mit einer Prise Humor und viel Lebensmut.“
Eintopf auf Reisen
Neben den Proben zu unserem nächsten Stück, das voraussichtlich Mitte Februar 2025 Premiere haben wird, arbeiten wir momentan daran, unsere Produktion „Wie klingt dein Leben?“ mobil zu machen, um sie im November im Rahmen einer internationalen Tagung von „Kidstime Deutschland“ in Frankfurt zu zeigen.

Zudem erreichen uns Anfragen für Workshops (Stichwort „Train the Trainer“) sowie Einladungen zu inklusiven Kulturfestivals, bei denen wir unsere Arbeiten zeigen sollen – eine ganz tolle Entwicklung also! Allerdings sehen wir uns mit dem Luxusproblem konfrontiert, dass wir all diese Vernetzungsanfragen momentan nicht wahrnehmen können, da wir als Kleinstunternehmung nicht über ausreichend personelle Ressourcen verfügen.
Aber wir arbeiten daran und haben unser Team erweitert. Seit Anfang September unterstützt ein:e Studierende:r vom theaterpädagogischen Institut der Hochschule Osnabrück, Standort Lingen, als Regieassistent:in die laufenden Probenaktivitäten. Das sorgt für frischen Wind in den Ensembles und lässt uns optimistisch ins Jahr 2025 blicken.
Ein Krimi zum Ende der Sommerpause :)
Da ein Ensemblemitglied unsere Impro-Gruppe verlässt, weil es von Münster in eine andere Stadt zu zieht, steigt Ende August (29.8.) ein Krimi Dinner-Abend auf der Theaterstation. Veranstaltet wird dieses von den Akteur:innen des Projekts selbst – sie halten die Fäden des Abends in der Hand und gestalten einen hochkarätigen Abschied.
Was ist ein Krimi Dinner? Wikipedia meint dazu: „Ein Krimispiel ist ein Begriff für unterschiedliche deduktive Gesellschaftsspiele. Allen gemeinsam ist eine kriminalistische Rahmenhandlung, bei der fiktive Täter:innen fiktive Opfer ermorden. Die Aufgabe der Teilnehmer:innen ist es, den Fall wie Ermittler:innen in einem Krimi zu lösen.“
Unsere Geschichte spielt im Großbritannien der 1930er-Jahre. Auf einer Zugfahrt von Edinburgh nach London wird ein Priester ermordet. Die in der Geschichte mitwirkenden Charaktere werden nun im Vorfeld des Abends allen Teilnehmenden zugeteilt, damit sich jede/r Gedanken über eine angemessene Verkleidung machen kann. Und dann kann es mit den Ermittlungen losgehen… wir freuen uns auf einen Mordsspaß!
